H&M-Stores auf dem Prüfstand

  /  18.12.2017

H&M hatte im vergangenen Jahr mit Umsatzeinbußen zu kämpfen und will im Zuge dessen Filialen schließen sowie weniger Stores neu eröffnen…

H&M verbuchte im vierten Quartal dieses Jahres einen Umsatzrückgang um 4% auf 50,4 Mrd. Schwedische Kronen (rund 5,1 Mrd. Euro) und lag damit deutlich unter den Erwartungen. Als Grund wird das schwache Geschäft in den stationären H&M-Stores genannt. Das Unternehmen will nun das Shop-Netz analysieren, Stores schließen und weniger neue eröffnen. H&M will zudem die Verzahnung des stationären mit dem Onlinehandel sowie die Zusammenarbeit mit der chinesischen Alibaba Gruppe und der zum Unternehmen gehörenden Onlineplattform Tmall ausbauen. Das H&M-Label Monki ist dort bereits vertreten, nun sollen virtuelle Stores von H&M und H&M Home folgen. Auch Gespräche über die anderen Labels des schwedischen Konzerns seien weit fortgeschritten.

Die H&M-Aktie brach am 15. Dezember 2017 um 12% ein, dies ist der höchste Absturz seit fast einem Jahrzehnt.

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