Guess und Gucci einigen sich

  /  23.04.2018

Fast ein Jahrzehnt hat es gedauert, nun soll der Markenrechtsstreit zwischen den beiden Brands Gucci und Guess beigelegt worden sein…

Guess und Gucci haben ihren Markenrechtsstreit nach rund neun Jahren offenbar ad acta gelegt. Eine gerichtliche Einigung soll „alle Markenschutzrechtsverfahren weltweit“ betreffen. Das Übereinkommen sei ein wichtiger Schritt für beide Unternehmen in der Anerkennung des Schutzes ihrer Portfolios. Details zum Vergleich werden allerdings nicht genannt.

Die Auseinandersetzungen nahmen bereits im Jahr 2009 ihren Lauf, als Gucci Guess unter anderem der Fälschung und Markenrechtsverletzung beschuldigte. Dabei ging es in erster Linie um das „G“ und dessen Anordnung und Verwendung auf Schuhen sowie Accessoires. Das Gericht entschied zwar zugunsten von Gucci, allerdings belief sich die Schadensersatzsumme nur auf einen sehr geringen Teil des geforderten Betrags. Guess war dazu angehalten worden, Schadensersatz in Höhe von 4,66 Mio. Dollar zu zahlen, wohingegen die Klage auf 221 Mio. Dollar ausgelegt war. „Guess beabsichtigt weiterhin energisch, seine Markenrechte zu verteidigen. Die Taktik von Gucci ist nichts Geringeres als Mobbing“, so Paul Marciano, CEO von Guess, damals. Es gäbe globale Trends, denen Gucci wie jedes andere Fashion-Brand folge; sie würden sich in dieser Hinsicht keineswegs von Guess unterscheiden.

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