GfK: Konsumklima geht leicht zurück

  /  25.05.2018

Die Konjunktur- und Einkommensaussichten zeigen sich im Mai stabil, während die Kauflaune weniger euphorisch ist. Das Konsumklima zeigt minimale Einbußen...

Die Verschärfung der geopolitischen Lage sehen die deutschen Konsumenten im Großen und Ganzen laut GfK noch gelassen; die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch den amerikanischen Präsidenten hat die Stimmung nicht sonderlich beeinträchtigt. So wird für Juni ein leichter Rückgang – der zweite in Folge – des Konsumklimas gegenüber dem Vormonat um 0,1 Zähler auf 10,7 Punkte prognostiziert. 

Nach dem Rückschlag im Vormonat behauptet sich die Konjunkturerwartung der Verbraucher im Mai dieses Jahres. Der Indikator bestätigt den April-Wert in Höhe von 37,4 Zählern. Gegenüber dem Vorjahr ist dies noch immer ein leichtes Plus von 2,6 Punkten. Die Einkommenserwartung kann das exzellente Niveau weiterhin halten. Der Indikator gewinnt 0,7 Zähler hinzu, erreicht 54,2 Punkte und kompensiert damit die Verluste aus dem April zur Hälfte. Im Vergleich zum Vorjahr steht ein kleines Minus von rund vier Zählern zu Buche.

Im Gegensatz zu den Konjunktur- und Einkommensaussichten erleidet die Anschaffungsneigung Verluste. Mit einem Minus von 4,1 Zählern rutscht der Indikator auf 55,9 Punkte, ist trotz der Einbußen aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und nahezu exakt auf dem Wert des Vorjahres. Die ausgezeichnete Beschäftigungslage, geringe Angst den Job zu verlieren sowie steigende Einkommen sorgen dafür, dass die Bundesbürger weiter bereitwillig ihre Geldbeutel für Konsumausgaben öffnen.

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