GfK: Konsumklima fängt sich

  /  24.10.2014

Das Konsumklima entzieht sich laut GfK im Oktober – zumindest vorerst – dem Sog der konjunkturellen Abkühlung durch die zahlreichen Krisenherde…

Die Stimmung bei den Verbrauchern ist laut GfK im Oktober 2014 wieder leicht gestiegen, womit der Abwärtstrend des Konsumklimas vorerst gestoppt ist. Für November prognostiziert der Gesamtindikator 8,5 nach revidiert 8,4 Punkten im Vormonat.

Nachdem die Konjunkturerwartung in den beiden letzten Monaten drastisch eingebrochen war, stabilisiert sie sich nun wieder und zeigt sich im Vergleich zum Vormonat mit einem Minus von 0,1 Zählern nahezu unverändert. Auch die Einkommenserwartung hat zweimal hintereinander an Wert verloren, verbesserte sich aber im Oktober mit einem Plus von 3,5 auf 46,9 Punkte. Die optimistischen Einkommensaussichten gehen, wie auch in den vergangenen Monaten, vor allem auf die stabilen Verhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurück. Trotz der schwächer werdenden Konjunktur soll die Zahl der Arbeitslosen in etwa konstant bleiben, die Zahl der Erwerbstätigen dürfte sogar noch steigen. Die gute Beschäftigungslage sei zudem dafür verantwortlich, dass auch die Erwerbseinkommen spürbar steigen könnten.

Von den positiven Einkommenserwartungen kann im Oktober auch die Anschaffungsneigung profitieren. Der Indikator gewinnt 3,1 Punkte hinzu und weist nun 45,6 Zähler auf. Stabile Beschäftigungsverhältnisse fördern die Planungssicherheit, die vor allem für größere Anschaffungen wichtig ist.

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