GfK: Konjunktursorgen wachsen

  /  02.11.2015

Das Konsumklima geht laut GfK zum dritten Mal zurück; vor allem die Konjunkturerwartung, aber auch die Anschaffungsneigung müssen Einbußen hinnehmen…

Die Verbraucherstimmung in Deutschland schwächt sich weiter ab, das Konsumklima geht zum dritten Mal in Folge leicht zurück und der Gesamtindikator prognostiziert für November 9,4 Punkte nach 9,6 Zählern im Oktober dieses Jahres. Die Konjunktursorgen der Bundesbürger sind offenbar gewachsen. Der Indikator verliert zum fünften Mal hintereinander und rutscht so zum ersten Mal seit Mai 2013 mit -2,9 Zählern unter die Nulllinie, also unter den langjährigen Durchschnittswert. Der kontinuierliche Rückgang der Konjunkturaussichten geht laut GfK einher mit der Befürchtung vieler Bundesbürger, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten verschlechtern wird. 70% derjenigen, die davon ausgehen, dass die Arbeitslosigkeit ansteigen wird, sehen laut GfK-Befragung die wesentliche Ursache in der Flüchtlingskrise.

Die Einkommenserwartungen trotzen den Konjunktursorgen. Nach zwei Rückgängen in Folge bleibt der Indikator mit 47,7 Punkten auf dem Niveau des Vormonats. Die Anschaffungsneigung muss hingegen Einbußen hinnehmen. Mit einem Minus von 4,5 Zählern sind die Verluste aber vergleichsweise gering und das Niveau mit 45,9 Punkten bleibt hoch. 

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