Miss Sixty feiert ein Comeback in Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux. Nachdem das Unternehmen in den letzten Jahren ausschließlich auf den amerikanischen und osteuropäischen Markt präsent war, kehrt das Label zur Herbst/Winter-Saison 2017/18 mit der Vertriebsagentur CP Fashion unter der Leitung von Reinhart und Eric Oberstein zurück und will sich erwachsener und feminin präsentieren. „Der Denim-Markt stagniert. Besonders die weiblichen Endverbraucher sind auf der Suche nach neuen, modischeren Styles“, so Oberstein. „Genau hier sehen wir die Chancen von Miss Sixty.“ 

Die Kollektion ist unterteilt in drei Themen: die Fashion Collection mit lässigen Basic Styles; Denim Grid mit außergewöhnliche Interpretationen von Miss Sixty-Klassikern sowie die Angel Collection, eine Sonderedition, die mit aufwendigen Stickereien überzeugen soll. Unter anderem im Fokus: die Flare in neuen Varianten, für die das Label bekannt war. Neben Denims umfasst das Sortiment auch Tops, Shirts, Knitwear, Overalls, Jacken und Mäntel. Die Preisgestaltung ist in drei Kategorien – Low, Mid und High – unterteilt. Hosen kosten im VK zwischen 89 und 259 Euro, Kleider zwischen 129 und 199 Euro, Shirts zwischen 49 und 89 Euro. Knitwear liegt bei 69 bis 269 Euro. Die Range wird in den CP Fashion-Showrooms in Düsseldorf und München präsentiert, auf einer Fachmesse während der kurz bevorstehenden Fashion Week Berlin ist die Marke noch nicht vertreten.

Die Sixty Deutschland GmbH hatte Ende 2012 den Wholesale-Vertrieb in Deutschland für Miss Sixty, Energie, Killah, Murphy & Nye sowie für Refrigiwear eingestellt, kurz zuvor hatte der chinesische Investor Crescent Hyde Park die Sixty Group übernommen.

KA