Bright: Streetwear angedockt

  /  08.07.2013

Mit einer Vergrößerung der Fläche um 500 qm präsentierte die Bright Händler aus einem anderen Kernsegment, das positiv angenommen wurde…

Vom 3. bis zum 5. Juli 2013 zeigten während der Bright rund 400 Brands auf einer erweiterten Fläche die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2014. Auf den zusätzlichen 500 qm stellten Labels aus, deren Schwerpunkt nicht mehr ausschließlich auf den bis dato im Fokus stehenden Kernbereichen wie dem Boardsport liegt. Dies habe sich auch auf das Besucherpublikum ausgewirkt, das laut Veranstalter mit rund 50% aus dem In-, zur anderen Hälfte aus dem Ausland kam, wobei die Visitors aus Großbritannien die stärkste Gruppe darstellten.

„Die Resonanz war durchweg positiv, sowohl von Ausstellern als auch Besuchern. Zum ersten Mal seit mehreren Saisons waren Händler auf der Bright, deren Kernsegment nicht im Streetwear-, Sneaker- oder Skate-Bereich liegt - wie zum Beispiel Peoples Place, TC Buckenmaier oder Magasin Populare“, so Veranstalter Thomas Martini gegenüber 1st-blue.

Jelena Jelena Dujmovic, Internal Sales Manager Bosum Trading GmbH, resümiert gegenüber 1st-blue. „Man hatte den Eindruck, dass einige Retailer es leider nicht auf die Bright geschafft haben. Der erste Tag begann mit viel Traffic, das Publikum war jedoch größtenteils nicht Business-orientiert. Am zweiten Tag wurde es ruhiger, aber auch fachlicher, das Publikum war Fashion-lastiger, wir hatten einige Key Account- und Field Sales-Kontakte, wobei wir uns mehr gewünscht hätten. Unsere Schuhkollektion, die wir selektiv zusammen mit der O’Neill Originals-Textilkollektion gezeigt haben, kam sehr gut an.“

„Wir haben festgestellt, dass mehr Fachbesucher da waren, die an unseren Marken und einer Zusammenarbeit interessiert sind. Dies war für uns das ideale Umfeld, um die ‚Mama ist Stolz’-Kollektion, die wir in Kooperation mit Sido entwickelt haben, zu präsentieren. Die Stimmung war durch die Bank positiv und von Erweiterungen kann und wird die Messe nur profitieren. Es wäre allerdings in meinen Augen sinnvoller, die Öffnungszeiten der Bright an die der anderen anzupassen, da die meisten Einkäufer am Donnerstag abreisen und nicht allein der Bright wegen verlängern. Auch eine Zusammenlegung mehrerer Messen wäre meines Erachtens ein sinnvoller Schritt, da mittlerweile zahlreiche Exhibitions in verschiedenen Locations gleichzeitig stattfinden und dabei jede einzelne nur verlieren kann“, glaubt Patric Leibig, Sales Director Dirty Jerz GmbH mit den Marken Ecko Unltd. und Zoo York.

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