BBB: Qualität entscheidet

  /  14.07.2014

Die BBB war im Juli 2014 vergleichsweise weniger frequentiert, die Visitor-Qualität stimmte aber. Die geplanten Veränderungen für 2015 wurden heiß diskutiert…

Die Bread & Butter Berlin präsentierte sich vom 8. bis zum 10. Juli 2014 zwar weniger frequentiert, die Qualität der Besucher soll aber wie erwartet hoch gewesen sein, so die ausstellenden Brands gegenüber 1st-blue. Ein Kritikpunkt einiger Exhibitors waren allerdings gegen Gewitter, Starkregen und Sturm nicht ausreichend abgedichtete Stellen in der Urban Base, unter denen die Kollektionen und der Standbau zum Teil zu leiden hatten. Insgesamt zeigte sich der Großteil der Aussteller aber zufrieden mit der vergangenen Edition der Messe. Robert Theijssen, CEO D.A.CH. bei PME Legend: „Die Frequenz war etwas geringer als im Herbst/Winter, als wir zum ersten Mal auf der Bread & Butter ausgestellt haben, dafür war die Qualität noch einmal besser und wir konnten viele Neukunden für uns gewinnen. Die Bread & Butter ist die beste Plattform, um sich als Image-Marke zu präsentieren, außerdem ist das Markenumfeld sowie der Standort Berlin für uns sehr wichtig.“
    
Alexander Gärtner, mit der Chula GmbH verantwortlich für den Vertrieb von Paez in Deutschland und Österreich: „Paez hat sich von Argentinien aus zu einer globalen Marke mit sehr viel Potenzial entwickelt und gehört vom Profil her, vom Markenmix und von den Ländern, die auf der Bread & Butter vertreten sind, hier her. Wir stellen zum ersten Mal auf dieser Messe aus und Frequenz, aber vor allem Qualität überzeugen.“

Patrick Ulbrich, Country Manager Deutschland von Indigo Gallery Germany, verantwortlich für Le Temps des Cerises und Japan Rags: „Wir haben uns in dieser Saison ganz klar für die Bread & Butter entschieden, weil wir uns sicher sind, dass wir uns international präsentieren wollen, selbiges Publikum suchen und uns zeitgleich in einem Markenumfeld sehen, das vorrangig Denim-lastig ist. Wir zeigen zwar eine Vollkollektion, sehen uns aber als Denim-based und genau diese Message wollen wir transportieren. Vor diesem Hintergrund ist die Bread & Butter für uns immer noch die erste Wahl, zumal wir uns auch in den vergangenen Saisons auf dieser Plattform präsentiert haben, sprich, wir wollten es den Kunden nicht schwerer machen, uns zu finden.“

Paolo Kling, Director der Marke Kling: „Erstens gibt es Gründe, warum wir diese Messe bereits seit einigen Saisons als Plattform nutzen, um unsere Kollektionen zu zeigen. Zweitens – ungeachtet der Frage, ob es eine gute oder eine schlechte Exhibition sei – gibt es in meinen Augen derzeit keine ‚passende’ Alternative. Im Vorfeld wurde wild spekuliert, aber jetzt, wo alles steht, sieht es doch viel besser aus, als die Kritiker zunächst dachten. Die Bread & Butter ist es noch immer die Leitmesse im urbanen Bereich für Brands wie uns.“

Thomas Frederiksen, Gründer des Labels Shoe the bear: „Auch wenn die Frequenz insgesamt etwas besser hätte sein können – die Qualität der Besucher war sehr gut.“

Sascha Patschull, Deutschlandagent für Ten Points: „Uns gibt es erst seit drei Jahren auf dem deutschen Markt. Über die Bread & Butter, die wir vorher schon kannten, hatten wir dann die Möglichkeit, uns zu präsentieren. Generell handelt es sich hier um einen guten Publikumsmix bestehend aus Textilern, aber auch Schuheinkäufern, den wir über diese Plattform erreichen können und wollen.“

Patrick Stupp, Mitinhaber Peter Stupp Design Mode GmbH, Rich & Royal: „Berlin: Schmelztiegel. Die Bread & Butter ist nach wie vor die Leitmesse im urbanen Bereich. Allein das Gebäude und die Atmosphäre der Location – für mich schafft das keine andere Exhibition.“

Ilya Morgan, Geschäftsführender Gesellschafter bei der Deluxe Distribution GmbH & Co. KG: „Für uns war die Messesituation sehr gut, weil wir die Möglichkeit hatten, jede Marke auch aus wirtschaftlicher Sicht an den richtigen Standort zu bringen respektive das Markenumfeld unter Berücksichtigung der Frage ‚Wo muss das Brand hin? Wo ist die Preislage am besten? Wo harmonisieren die Kollektionen mit den Marken, die wir vertreiben?’ zu wählen. Somit haben wir die Option Premium, auf der wir mit United Nude im höherpreisigeren Segment ausstellen. Wir haben mit der Bread & Butter die Option im etwas ‚streetigerem’ Bereich mit Kling und Minimum – was hier hervorragend läuft – und letzten Endes im kommerziellerem Rahmen neben den Vertikalen auf der Panorama auszustellen wie mit Skunkfunk, Smash, Md’M, Eucalyptus und Minus.“

Constanze Alef, Geschäftsführerin von Fredsbruder: „Für uns hat die Bread & Butter noch immer die größte Strahlkraft und die meiste Attraktivität – es ist nach wie vor am spannendsten, was die Stände, die Aussteller und die Besucher betrifft. Es ist eine sehr professionelle Messe, die für uns in den vergangenen Saisons auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen sehr erfolgreich verlaufen ist.“

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