American Apparel feiert Online-Comeback

  /  17.08.2017

American Apparel hat einen neuen Webshop gelauncht – unter der Headline „We’re back“, ergänzt um „To Basics“. Kunden werden dort vor eine Wahl gestellt…

American Apparel, Anfang 2017 vom kanadischen Konzern Gildan Activewear übernommen, feiert online ein Comeback. Auf der Website heißt es: „We‘re back“ – mit dem Zusatz „To Basics“. Die Page wartet mit unterschiedlichen Bereichen auf, darunter „The Basics Shop“, „The Icons Shop“ und dem „Made in USA Shop“. Gildan hatte die Markenrechte, nicht aber alle Produktionsstätten erworben, weshalb sich selbige nun vielfach im Ausland finden. Auf der Page wird im Bereich „Sweatshop Free Stories“ erklärt, man habe die neuen Fabriken und Mitarbeiter in Honduras besucht, ergänzt durch ein Video eines Mitarbeiters vor Ort.

Kunden können im neuen E-Store nun selbst entscheiden, ob sie das gleiche Teil „Made in USA“ oder „Globally Made“ kaufen. Für ein Shirt oder einen Hoodie aus den USA fallen vier bis 10 Dollar Kosten (3,41 bis 8,54 Euro) mehr an. Im Hinblick auf die Qualität soll es keine Unterschiede geben. Styles, die „Globally Made“ sind, stehen in größerer Auswahl zum Kauf bereit.

Anfang dieses Jahres hatte sich Gildan Activewear mit einem Übernahmeangebot von 88 Mio. Dollar (rund 83 Mio. Euro) durchgesetzt, nachdem Ende 2016 bekannt wurde, dass American Apparel bereits zum zweiten Mal in weniger als einem Jahr Insolvenz angemeldet hatte.

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