ADenim lässt Wetter für sich arbeiten

  /  12.12.2011

Bei ADenim sollen die Witterungsbedingungen für neue Inspiration sorgen. Das Label schafft mithilfe von Regen, Wind und Sonne Destroyed Effekte, die man in künftigen Jeans-Kollektionen umsetzen will.

Das Brand ADenim setzt für die Inspiration zu neuen Kollektionen auf eine spezielle Methode: Seit rund einem Jahr sind auf dem Firmendach der Mönchengladbacher Zentrale Jeans aus der Raw Denim-Range des Labels im Rahmen des „Roof Destroyed Denims“-Projekts der Witterung ausgesetzt. „Wir wollen sehen, wie sich unsere Jeans unter extremen Bedingungen verhalten, wie sich Farbe und Stoffe verändern“, erklärt Marco Lanowy, Geschäftsführer der Marke.

Die verschiedenen Witterungsbedingungen sorgen für eine natürliche Patina, deren Material- und Farbentwicklung stetig dokumentiert wird. Das Modell „Dirty Earth Denim“ liegt mit ausgestreckten Beinen flach auf dem Dach, während sich die „Roof Top Thunder Storm Denim“ vom Wind herumwirbeln und immer wieder aufs Neue falten lässt. Bei der „Compressed Roof Top Denim“ wurden die Beine gestaucht, während sie bei der „Knotted Fire Escape Denim“ ineinander verdreht, mit Kordeln fixiert und an eine Feuerleiter geknotet wurden. „Das Thema Destroyed-Effekte fesselt uns schon seit längerem“, so Lanowy. Vor allem das partielle Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung könnte zu einem Thema für künftige ADenim-Linien werden.

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