Für insgesamt 300 Mio. Euro sollen das Alsterhaus in Hamburg, das Oberpollinger München und das KaDeWe in Berlin umgebaut werden. Laut Berliner Zeitung werden 180 Mio. Euro der Investitionssumme das Kaufhaus in der deutschen Hauptstadt entfallen. 2022 soll der Umbau abgeschlossen sein.
Statt der horizontalen Gliederung soll nun vertikal organisiert werden, heißt es. Das Haus wird in vier Quadranten unterteilt werden, die sich durch das Sortiment und eine eigenständige Innenarchitektur und Atmosphäre unterscheiden. Architektonisch soll die neue Gliederung durch die Gestaltung verschiedener Atrien und Rolltreppen gelingen. Im sich aktuell im siebten Stockwerk befindenden Dachrestaurant werden künftig auch Open-Air-Veranstaltungen möglich sein. Die Entwürfe stammen von der holländischen Architektengruppe Oma um Rem Koolhaas, der in Berlin auch für die niederländische Botschaft verantwortlich war. Über an der Fassade angebrachte Aufzüge soll das Restaurant in Zukunft auch außerhalb der Öffnungszeiten des KaDeWe erreichbar sein.