Origami zum Anhängen

  /  05.12.2014

Seit der Gründung des Schmuck-Labels Origami Jewellery erhalten auch handwerklich eher ungeschickte Liebhaber der japanischen Faltkunst die Möglichkeit, die fragilen Stücke immer bei sich zu tragen und trotzdem nicht basteln zu müssen.

Eines Nachts im Winter, als ein Freund aus Japan den beiden französischen Designern Claire und Arnaud das Handwerk der traditionellen Faltkunst seines Landes lehrte, wurde den beiden, inspiriert von der Schönheit japanischer Kreativität, bewusst, welche unendlichen Möglichkeiten man im Hinblick auf Origami hat. Somit gründeten sie das Schmuck-Label Origami Jewellery, dessen erste Kollektion Claire und Arnaud zuerst nur aus Papier und Draht anfertigten. Schnell waren sie jedoch der Meinung, dass die wahre Eleganz von Origami erst in Verbindung mit Silber, Gold oder Kupfer entstehen kann. In Folge dessen entschieden sie sich nach Japan zu reisen, um einen Fabrikanten zu finden, der die zerbrechlichen und detailreichen Arbeiten anfertigen konnte. Seit Januar 2008 gibt es ihre erste Kollektion nun zu kaufen, der sich im Laufe der Zeit neue Schmuckmodelle und sogar Kissen anschlossen.

Alle Exemplare – seien es Ketten, Ringe, Ohrringe oder Armbänder – haben etwas gemeinsam: Sie strahlen Schlichtheit aus und wirken in den unterschiedlichsten Tier- und Geometrieformen zudem zuckersüß. Während die Ketten und Kissen etwas größere Origami-Anhänger beziehungsweise Drucke aufweisen, kommen die Armbänder, Ringe und Ohrringe in noch zierlicherer Form um die Ecke. Die Schmuckstücke machen es möglich, dass man sich nicht mehr damit zufrieden geben muss, Origami-Skulpturen nur aufstellen zu können, sondern sie mit den Teilen von Origami Jewellery immer bei sich tragen kann.

Miriam Chisti