Keep Karma!

  /  22.09.2015

Eine positive Lebenseinstellung ist etwas Wünschenswertes und wenn jemand eine solche hat, dann sind es sicherlich die Macher des neuen Streetwear-Labels Kid Karma. Die Marke will zum Nachdenken anregen und startet zum Auftakt unter anderem mit dem „Change Project“.

„Breaking Bad“ war gestern, „Breaking Good“ ist heute – am 23. September 2015 feiert ein neues Berliner Streetwear-Label seinen Launch. Der Name: Kid Karma. Die Debüt-Kollektion: Breaking Good. Die Marke will Menschen einkleiden, die etwas bewirken wollen und mit einer positiven Lebenseinstellung durch den Tag gehen. Mit Attitude und Style soll Kid Karma ein Statement setzen und mit dezent spirituell angehauchten Prints zum Nachdenken animieren. Viele Teile, darunter die Varsity Jacket und die Shirts, sind unisex, wobei Kid Karma auch die feminine Seite seiner (künftigen) Trägerinnen mit sportlich geschnittenen Kleidern und alltagstauglichen Sportbras nicht außer Acht lässt. Hoodies, Oversized Sweater und lässig geschnittene Jogginghosen zeigen sich von der Street- und Hip-Hop-Kultur inspiriert und finden dabei einen guten Mittelweg, um nicht zu „Gangsta“ zu sein.

Weil man bei Kid Karma an das Gute in jedem Menschen glaubt und daran, dass jeden Tag ein neues, besseres Leben begonnen werden kann, startet das Label in Kooperation mit der JVA Moabit zudem das „Change Project“, bei welchem die Berliner Gefängnisinsassen, die in der dortigen Schneiderei arbeiten, zusammen mit den Kid Karma-Designern das „Breaking Good“-Kitbag in einer limitierten Auflage von 100 Stück in Handarbeit hergestellt haben. Der gesamte Erlös wird an die Ziegner Stiftung gespendet, die sich für die Resozialisierung von Ex-Inhaftierten einsetzt. Für ein gutes Karma sorgt die Marke damit auf alle Fälle... 

Kristina Arens