Gut geplant ist halb gewonnen!

  /  26.03.2015

(Ausnahmsweise) Sollen sich nicht alle nach euch, aber gerne nach einer von euch eigens entworfenen kreativen Kreation umdrehen? Freitag hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der genau das Richtige sein könnte, wenn ihr für Abwechslung auf den Straßen sorgen wollt – und das gleich im doppelten Sinne…

Customizen steht derzeit hoch im Kurs, ob man nun in den eigenen vier Wänden spontan selbst Hand an Schuhe, Shirts & Co. anlegt oder bei diversen Labels online die Möglichkeit eines Style-Konfigurators nutzt. Das Label Freitag geht nun noch einen Schritt weiter im Kampf gegen den Einheitsbrei der Massenprodukte: Da es immer weniger Ein-Truck-Betriebe gibt und somit die Rohstoffe der Marke, die LKW-Planen, immer gleicher und langweiliger werden, ruft das für recycelte Taschenunikate bekannte Brand zum Design a Truck-Contest 2015 auf. 

Designer, Grafiker und Vektor-Künstler sind dazu eingeladen, die 40 qm großen Planen eines LKWs zu gestalten. Das Gewinnermodell wird dann etwa fünf Jahre lang ihren Dienst an einem Lastwagen des Schweizer Transportunternehmens Planzer leisten, bevor Freitag-Taschenunikate aus ihr herausgeschnitten werden. Bei dem Thema für den Wettbewerb habt ihr komplett freie Hand, zu beachten ist lediglich, dass alles im Leben zwei Seiten hat – auch die LKW-Plane. 

Aus allen regelkonformen Einsendungen bis zum 30. April dieses Jahres wird eine Jury aus subjektiven Experten, darunter Daniel und Markus Freitag, Gründer und Creative Directors des Labels, ein Truck Spotter, ein Bag- und ein Produkt-Designer sowie ein Trucker – der künftig stolze Fahrer der Gewinnerplane – die 40 besten Designs auswählen. Demokratisch via Online-Voting werden anschließend die drei Sieger ermittelt und in der letzten Maiwoche 2015 zu den stolzen Gewinnern des Contests gekürt. Der erste Preis sind 2.000 Euro in bar, eine Einladung zum Planenaufzug sowie Ruhm und Ehre dank der fünfjährigen Autobahn-Wanderausstellung der Siegerplane mit Nennung des Künstlers, der zweite 1.000 und der dritte 500 Euro in Form eines Warengutscheins. Na, schon ’ne(n) Plan(e)?

Kristina Arens