Formenspiel

  /  17.03.2016

Mit einer Passion für klare Formen, Symmetrie und Asymmetrie sowie für das Spiel von Farben und Texturen kreiert Designerin Gitte Nicolaus mit ihrer jungen Marke Pictofactum Schmuckstücke mit Wiedererkennungswert und will damit nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Trägerinnen glücklich machen…

Grafisch, klar und doch verspielt und raffiniert – das Label Pictofactum lässt euch zwei Mal hinschauen, denn der Schmuck von Designerin Gitte Nicolaus spielt mit Täuschung, Licht und Formen. Unter den kundigen Händen der Kreativen treffen zwei Dimensionen auf eine dritte, glänzendes Blattgold auf matte Keramik, Neon auf zurückhaltendes Grau. Die immer wiederkehrende Form des scheinbaren Würfels, der drei Rauten, ist dabei eine raffinierte und gleichzeitig simple Grundlage für immer neue Eyecatcher in Form von Ketten, Armbändern, Ringen, Broschen und Ohrsteckern. 

In der „Ambivalenz“-Kollektion besteht mindestens eine der Würfelflächen aus Gold, Silber oder Kupfer, als Kontrast zu den anderen farbigen Flächen aus einem Keramik/Kunststoff-Mix. Die „Purismus“-Linie besteht, wie der Name bereits erahnen lässt, aus nichts außer dem puren Stein. „Klimax“ benennt alle Stücke, die komplett aus einem Edelmetall sind, der Echtschmuck in der Kollektion. Und zu guter Letzt: „Unikum“. Die Schmuckstücke werden durch ihre individuelle Bearbeitung zu Unikaten; durch zufällig arrangiertes Blattgold oder wilden Kratzern in der Oberfläche. Schon bald wird das Sortiment außerdem durch die beiden Linien „Sonne“ und „Pastel“ ergänzt, also haltet die Augen offen.

Der Schmuck, der zwischen 49 bis 219 Euro kostet, wird in einem kleinen Gemeinschaftsatelier, direkt an den Ufern der Rummelsburger Bucht in Berlin gelegen, per Hand gefertigt. „Wenn ich in meine Werkstatt gehe, Ideen umsetze und das Material sich in meinen Händen langsam zu einem Schmuckstück formt, macht mich das glücklich“, erklärt die Designerin. Und glücklich macht die (künftigen) Trägerinnen das Anlegen des Schmucks sicherlich auch…

Kristina Arens